Sandbienen (Andrena barbilabris)
mit der Kuckucksbiene/Wespenbiene: Nomada alboguttata |
Besonderer Dank für die Bestimmungshilfen geht an Sandbienen: Dr. Christian Schmid-Egger hymis.de für die Beleguntersuchungen und Dieter Doczkal Wespenbienen: Dipl. Biol. Klaus Rennwald |
Begonnen: 30.03.2007 - Ende: |
Ort: Lotte (Nähe Osnabrück), Niedringhaussee, auch als Sundermannsee bekannt. |
April 2007 Nachdem die A. vaga-Kolonie bereits die Zahl 1000 überschritten hatte, traten am Rand die A. barbilabris in Erscheinung. Auffällig war von Anfang an, dass sie nicht die Ebene mit dem festeren Boden wählten, wie die A. vaga, sondern den losen Sand. Im Gegensatz zu den Nestern der A. vaga, fiel nach dem Eingraben der Nestgang über ihnen zusammen. A. barbilabris hat die Nomada alboguttata als Parasiten. |
18.05.2007 Von der A. vaga, bereits seit 2 Wochen keine Spur mehr, hat sich nun diese Art lose am gesamten Nordufer auf ca. 500 m verteilt. Ihre Zahl schätze ich auf 300 |
27.04.2008 Auf einer Waldlichtung nördlich von Wallenhorst (Wiehengebirge) bei Osnabrück fand ich auf sandigem Boden eine kleine Kolonie von ca. 10 Exemplaren. |
30.04. und Mai 2008 Auch in diesem Jahr sind sie seit heute in der Sandgrube Niedringhaussee wieder mit ca. 300 Exemplaren vertreten. Gleiche Anzahl von Nomada alboguttata ist ebenfalls vorhanden. Dazwischen nur Colletes cunicularius mit der Sphecodes albilabris und einigen kleineren Sphecodes-Arten. Dazwischen jede Menge Cicindela hybrida. |
April 2009 Alles wie gehabt nur früher. Cicindela hybrida haben im Bestand abgenommen. |
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