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| Zunächst habe ich mir folgende Materialien besorgt: und die 4 Kanthölzer in den Pfosten verschraubt. Der Standort sollte sonnig sein, dabei spielt es keine wesentliche Rolle, ob dies an der Ost-Süd- oder Westseite ist. auf's Dach getackert ![]() ![]()
und an das Insektenhotel drangenagelt.
Jetzt noch Löcher in das zur Verfügung stehende Material (Ziegelsteine, Baumscheiben, Holzscheite,)
bohren. Habe dazu 3 mm bis 15 mm - Bohrer verwendet. Den Schwerpunkt der Löcher auf 4 - 6 mm gesetzt. Als Holz habe ich Eiche, Buche und Kirsche verwendet. Es sollte auf jedenfall harzfrei sein, damit die Bienen nicht drin kleben bleiben. Die Tiefe der Bohrlöcher beträgt ca. 7 cm. Im unteren Teil sind die Baumscheiben 30 cm und oberhalb des innenliegenden Brettes 25 cm tief
Als Lückenfüller zwischen den Baumscheiben zusammengerollte Strohmatten verwendet (immer auf 30 cm bzw. 25 cm Breite zurechtgeschnitten.
Anfang März kommen die ersten Besucher:Hier eine Lehmwespe (Ancistrocerus nigricornis)
Wer sich diese Mühe nicht machen möchte, kann auch einfach ein paar Bambusrohre zusammenbinden und unter ein Schuppendach befestigen. Ich habe dazu Kabelbinder verwendet.![]() Sie werden ab Anfang März belegt. Bereits Anfang Mai sind die meisten Röhren geschlossen.
Mann/Frau kann es auch so machen, wie mein Schwager, einfach ein Vogeläuschen umbauen.Als Röhren hat er Reagenzgläschen mit einem Druchmesser von 4 bis 6 mm genommen. ![]() Die eine Seitenwand ist abnehmbar, sodass Kinder als auch Erwachsene, das Treiben im Gelege verfolgen können.
Im Winter empfiehlt es sich ein Netz (gg. Vögel) über das IH zu werfen. Gibts in jedem Gartencenter für ein paar Euro.
Die Ausbeute an Hautflüglern im Frühjahr, ist etwas größer als ohne Netz.
Abschließend möchte ich noch sagen, dass Solitärinsekten kein Revier verteidigen, nicht stechen,
und äußerst wertvoll für die rechtzeitige Bestäubung verschiedener Pflanzen sind.Meine 3 Insektenhotels - Stand 2011
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